Zucht

Warum züchten?

Zu Anfangs hatten wir nicht ans züchten gedacht, mit dem älter werden von Chinook kamen wir dem Gedanken immer näher, gerne hätten wir ein Welpen von ihm, am liebsten von einer Hündin, die genau zu ihm passt, der gewisse Deckel zum Topf, so machten wir uns auf den Weg und suchten nach einem Mädchen, ein Welpe natürlich, vom Blut her nicht verwandt und die Eltern und Vorfahren gesunde Wesensstarke Tiere, die vielleicht sogar noch im Einsatz sind als Jagd-Gebrauchs oder Rettungshund, Tiere mit denen gearbeitet wird und die Spaß daran haben.

Na ja, waren fast 3 Jahre auf der Suche, bis wir das Glück hatten aus der Verpaarung, aus der Chimbazi kommt ein Welpe zu bekommen und das Warten, wie auch die Suche hat sich gelohnt. Wir haben eine gesunde Wesensstarke Hündin, den Deckel zum Topf, keine andere Hündin hätte besser passen können. Und das kleine Monster ist so arbeitsfreudig, so Ridgeback typisch, ein Traum, das Sahnehäubchen zu Chinook.

Was ist wichtig beim züchten?

Erstmal die Gesundheit und dann das Wesen, und dann die Einhaltung des Rassestandard uns liegt sehr viel daran keine reine Showlinie zu züchten, sondern, alltags taugliche Familien und Arbeitshunde,  natürlich möchte jeder Züchter einen harmonischen schönen Wurf haben, das alle Welpen später dem Rassestandard entsprechen. das Größte wäre natürlich wenn es nur eine Handvoll Welpen geben würde, dann ist die Verantwortung auch etwas geringer, umso mehr Welpen umso eher kann es passieren das doch einer dieser Kleinen in nicht geeignete Hände kommt, was sehr schlimm wäre für das Tier wie für uns.

Es ist nicht nur wichtig, das die Tiere gesund, sondern auch über die Zuchtzulassungsprüfung hinaus Wesenstarke ausgeglichene Tiere sind, die den Alltag mit uns in einer Selbstverständlichkeit bewältigen, dass sie nicht mehr negativ auffallen, man kann sie überall mithin nehmen egal ob in den Kindergarten auf den Fußballplatz oder in die Fußgängerzone, am Pferd beim ausreiten oder beim vollen Mittagstisch im Restaurant, beim Holzmachen im Wald oder vor dem Haus, das alles und noch mehr sollte ein Ridgeback gelassen hinter sich lassen, keinerlei Stresssymptome zeigen, dann ist man auf der sicheren Seite. Dazu gehört aber auch ein Stück Arbeit von uns Menschen, mein Tier ist nur so sicher und gelassen wie ich selbst. Wir könnten da jetzt unzählige Beispiele aufzählen von falsch erzogenen Ridgeback`s, die Fremden gegenüber einen Eindruck hinterlassen, das mit einem Kopf schütteln belohnt wird.

Desensibilisieren, kann man jeden Ridgeback, beim einen einfacher, beim anderen etwas schwieriger, aber mit viel Geduld machbar.

Ein Ridgeback sollte in erfahrene Hände abgegeben werden, falsche unerfahrene Aufzucht, wie falsche Erziehung können dem Ridgeback mehr schaden als so mancher denkt

Deswegen behalten wir uns auch vor, wie auch schon unsere Züchter bei uns, dass wir den Welpen gemeinsam mit/für den Interessenten aussuchen, aus diesem Grunde ist es uns auch sehr wichtig die Menschen vorher näher kennen zu lernen, die Lebensumstände zu erfahren, wer lebt im Haushalt?, Kinder Oma, Opa, Freunde, Freundin, WG, gibt es noch andere Tiere ,Wo leben sie? in der Stadt, auf dem Land, gab es schon mal einen Hund, viele Fragen die wichtig sind, den wir haben den kleinen Wurm bis zur Abgabe hier vor Ort, wir wissen, ist es ein ganz cooler, ist es ein kleiner Teufel, ist es ein Sensibelchen, oder, oder, oder...................

so können wir etwas dazu beitragen dass das richtige Paar zusammen kommt.

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